Urlaub an der katalonischen Küste: Baden wie die Katalanen

Costa BravaEin Urlaub an der katalonischen Küste ist immer ein ganz besonderes Erlebnis! Vor der Reise ist es dennoch gut zu wissen, welcher Küstenabschnitt der ist, der einem am meisten zusagt – denn die vier Küstengebiete Kataloniens haben doch den einen oder anderen Unterschied. Touristische Highlights haben sie alle. Hier ein Überblick.

Die Costa Brava

Wer einen Urlaub an der katalonischen Küste in einem Ferienhaus oder Appartement genießen möchte, sollte sich diese Region und ihre diesbezüglichen Angebote einmal genauer ansehen. Mit einem rund 220 km langen Strand zieht sich die „Wilde Küste“ von der Grenze zu Frankreich bei Porbou bis zur Tordera-Flussmündung bei Barnes. Bei der Provinz Barcelona schließt die Costa Brava an die Costa del Maresme an. Die katalonische Hauptstadt und Kulturmetropole Barcelona ist nur rund 60 km von der Costa Brava entfernt – ein Stadtausflug oder nächtlicher Bummel sollte hier unbedingt im Reiseprogramm enthalten sein!

Die Costa del Maresme

Die Maresme-Küste zieht sich von Barcelona im Süden bis hin zur Stadt Blanes in der Provinz Girona, im Norden Kataloniens. Früher zur Costa Brava gehörig, grenzt dieser Küstenstreifen an die Costa del Garraf.

Die Costa del Maresme wird im Landesinneren von einer Gebirgskette begrenzt, die sie vor Wind und Wetter schützt. Besonders der nördliche Teil ist einen Besuch wert: Er zeichnet sich durch malerische Fischerdörfer und lange Sandstrände aus.

Die Costa del Garraf

Die Costa del Garraf wird wegen Ihrer Nähe zur katalonischen Hauptstadt Barcelona von vielen Touristen frequentiert. Sie reicht von Barcelona bis zum Ort Vilanova i la Geltrú im Süden. Besonders empfehlenswert ist der zirka 20 km lange Strand südwestlich von Barcelona, der im Gegensatz zur anderen Strandseite der Stadt wesentlich breiter und weniger überlaufen ist. Ein Besuchstipp ist der Naturpark Natural del Garraf, der sich im bergigen Hinterland dieses Küstenabschnittes befindet.

Die Costa Dorada

Die „Goldene Küste“ erstreckt sich über 216 km von der Stadt Vilanova i la Geltrú bis hin zum Ort Alcanar. Sie gehört in Gänze zur Provinz Tarragona. Die Costa Dorada zeichnet sich durch lange, feinkörnige, sanft abfallende Strände aus und ist dementsprechend gleichermaßen bei Touristen und Einheimischen beliebt. Sie schließt an die Costa del Azahar an, die bereits zur angrenzenden autonomen Region Valencia gehört.

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