Südtirols ’sanfter‘ Tourismus – weil Nachhaltigkeit zählt!

Der SpeikbodenseeDer Urlauber von heute möchte sich nicht nur erholen – immer mehr Urlauber wollen, dass die Umwelt nicht darunter leiden muss und suchen sich daher entsprechende Ziele aus. Der sogenannte „sanfter Tourismus“ gewinnt immer größere Bedeutung, denn viele Urlauber legen auch in den schönsten Wochen des Jahres Wert auf Nachhaltigkeit. Im italienischen Südtirol beispielsweise gibt es Hotels, bei denen sich Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Tourismus keineswegs ausschließen. Im sensiblen Naturraum der Alpen zeigt Südtirol, wie die verschiedenen Interessen in Einklang gebracht werden können.

Urlaub ohne Auto

Nachhaltiger Urlaub beginnt bei der Anreise. Südtirol hat sich deshalb in den letzten Jahren um eine gute Anbindung an das europäische Bahnnetz bemüht. Heute kann die Region aus allen Himmelsrichtungen mit der Bahn erreicht werden. In Südtirol selbst wurde zudem der öffentliche Nahverkehr ausgebaut. Die Vinschgauer Bahn wurde wieder nutzbar gemacht und verbindet ebenso wie die Pustertal Bahn die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Zusätzlich zum Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs wurden auch die Radwege erweitert und ausgebaut. Die Routenführung ist so gewählt, dass die Fahrradwege immer wieder an Bahnhöfen vorbeiführen. So lassen sich Radtouren und Bahnfahrten gut kombinieren.

Auch in der Gastronomie wurde in den letzten Jahren viel Wert auf eine nachhaltige Entwicklung gelegt. In vielen Gaststätten kommen heute Produkte aus biologischer Landwirtschaft und den Südtiroler Biogärten auf den Tisch. Besonders viel Wert legen auch die Weinbauern auf einen ökologischen Weinanbau, der in Südtirol regelmäßig Spitzenweine hervorbringt. Selbst der alte Brauch, in geselliger Runde eine Mahlzeit mit Wein einzunehmen, hat heute einen biologischen Anstrich: Beim sogenannten Bio-Törggelen werden nur Bio-Produkte und Bio-Wein kredenzt.

Nachhaltige Freizeitgestaltung

Auch bei der Schaffung von Freizeitangeboten für die Gäste wird in Südtirol sehr viel Wert auf eine nachhaltige Entwicklung gelegt. So fügt sich der Hochseilgarten Hetz harmonisch in die Landschaft ein. Wer sich auf den abwechslungsreich und fantasievoll gestalteten Kletter-Parcours hinauf wagt, zerstört die Landschaft nicht, sondern wird ein Teil von ihr. Spektakuläre Ausblicke erwarten die Kletternden. Auch der Barfußweg und der Labyrinth-Garten in Kränzel verbinden Tourismus und Natur auf eindrucksvolle und nachhaltige Art und Weise.

Hotels und Unterkünfte der besonderen Art

Nachhaltiger, sanfter Tourismus bedeutet aber nicht, dass man auf Komfort verzichten müsste. Das Hotel Corona beispielsweise bietet dies und mehr: es ist das Hotel der Kristalle, in dem die Urlauber die wohltuende Wirkung von Kristallen und Heilsteinen genießen können.

Picture: Edith60 – Fotolia

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