Die Seele baumeln lassen: Urlaub auf den Ostfriesischen Inseln

Der Artikel spornt an Urlaub auf den ostfriesischen Inseln zu machen. Zum Ausspannen sind die Ostfriesischen Inseln vor der Küste Niedersachsens ideal. Jedes der sieben Kleinode weiß dabei mit Besonderheiten aufzuwarten und so hat jede Insel ihre Fans, die immer wieder hierher kommen. Mit kilometerlangen Sandstränden, gesunder Seeluft und einzigartiger Atmosphäre können Sie aber alle aufwarten – und versprechen einen traumhaften Urlaub.




Schönheiten im Wattenmeer

Wie auf einer Schnur aufgereiht liegen sie im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer zwischen 3,5 und 10 Kilometer von der Küste entfernt: Wangerooge, Spiekeroog, Langenoog, Baltrum, Norderney, Juist und Borkum. Von Ost nach West kann man sich die Reihenfolge anhand der Anfangsbuchstaben mit dem Merkspruch „Welcher Seemann lag bei Nora im Bett?“ merken. Für Familien mit Kindern wird überall viel geboten und Ruhesuchende, die nicht auf Schulferien angewiesen sind, kommen am besten im Winter her, wenn sich kaum Touristen auf die Inseln verirren. Dann können Sie den Kopf richtig frei bekommen. Als Unterkunft bieten sich überall Ferienwohnungen an, mit denen Sie unabhängig sind. Verwöhnen lassen können Sie sich hingegen besser in den meist kleinen Ferienhotels.

Jede hat ihren Reiz

Was den Reiz ausmacht, beantwortet jede der Ostfriesischen Inseln für sich. So verbreiten Juist, Baltrum (die kleinste der Inseln), Langenoog, Spiekeroog und Wangerooge schon dadurch Charme, dass sie autofrei sind – Feuerwehr-, Rettungs- und Baufahrzeuge ausgenommen. Abgesehen von den unzähligen Vögeln, die die Inseln bevölkern und mit einer unvergleichlichen Geräuschkulisse ausstatten, durchbricht so nur das Hufgeklapper der Kutschpferde die Stille. Alle Inseln sind durch ihr Reizklima bei Allergikern beliebt, die beste Luft bietet Borkum. Die größte der Ostfriesischen Inseln liegt fast schon auf hoher See. Auf Norderney liegt die größte Stadt der Inseln, neben größeren Ferienhotels stehen hier auch noch viele Bauten aus der Zeit der Seebäder. Jede Menge Natur finden Sie überall: Strand und Salzwiesen, die offene See und das Wattenmeer, Möwen und Seehunde.

Die Uhren ticken langsamer

Sobald das Schiff am Festland ablegt, scheinen die Uhren langsamer zu gehen und die Entspannung setzt unwillkürlich ein. Durchgepustet vom mitunter rauem Wind können Sie sich hier in der Weite und Ursprünglichkeit bestens erholen und es sich nach einem langen Spaziergang bei Ostfriesentee und -torte gutgehen lassen.


Image: Edler von Rabenstein – Fotolia

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