Griechenland: Die Ägäischen Inseln

Keine Insel ist wie die andere, aber jede einzelne ist eine Reise wert. Die Rede ist hier von den Ägäischen Inseln, die zwar zu Griechenland gehören, teilweise aber viel dichter an der Türkei liegen, als am heimischen Festland. Nicht alle von ihnen sind schon vom Massentourismus entdeckt worden. Die eine oder andere von ihnen ist ein ausgezeichneter Platz für ruhesuchende Reisende und Naturliebhaber.

Überblick über die Ägäischen Inseln

Zu den Ägäischen Inseln gehört mehr als nur eine Inselgruppe. Sie setzen sich vielmehr aus sieben verschiedenen Gruppen zusammen. Im Einzelnen sind dies die Kykladen, die Saronischen Inseln, die Ost- und die Nordägäischen Inseln, die Südlichen und Nördlichen Sporaden. Die Insel Kreta ist praktisch eine Gruppe für sich. Diese Inseln liegen, wie der Name schon sagt, in der Ägäis, also zwischen Griechenland und der Türkei. Manche Inseln sind kaum bekannt und sehr ruhig, andere dagegen gehören zu den beliebtesten Reisezielen überhaupt. Sie alle sind sehr geschichtsträchtig, standen lange Zeit unter Fremdherrschaft. Das hat auch die Architektur der Dörfer und Städte geprägt. Zahlreiche Ausgrabungen bieten einen Einblick in die wechselhafte Geschichte. Um die facettenreichen Inseln im Urlaub von Nord nach Süd und von Ost nach West erkunden zu können, empfiehlt sich ein Auto. Hierbei ist es für den Urlauber sinnvoll, einen Mietwagen Vergleich Griechenland vorzunehmen, da die Angebote von Preisen und Versicherungsschutz stark auseinanderklaffen können.

Urlaub auf den Ägäischen Inseln

Die Vulkaninsel Santorini ist eine Besonderheit. Ein Vulkanausbruch im 17. Jahrhundert ließ die halbe Insel verschwinden. Die Inselhauptstadt Firá liegt malerisch am Kraterrand. Auf der Insel Kreta liegt eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Griechenlands: Knossos, das Zentrum der minoischen Kultur. Hier kann man Teile des ehemaligen Königspalastes besichtigen. Auf Mykonos kommen vor allem Strandurlauber und Partygäste auf ihre Kosten. Rhodos ist die viertgrößte Insel der Ägäis. Ihr Gebirge lockt vor allem Wanderer an. Aber auch die antike Altstadt ist sehenswert. Samos liegt nur ca. zweit Kilometer vom türkischen Festland entfernt. Diese Insel ist durch ihre heißen Quellen bekannt.

Griechische Vielfalt

So vielfältig wie die griechische Geschichte sind auch die Inseln der Ägäis. Jede Insel hat ihre eigenen Besonderheiten. Während auf der einen Insel weiße Dörfer nahezu ein Wahrzeichen sind, prägen auf anderen Inseln Dörfer aus Natursteinen das Bild. Da immer eine andere Insel oder das Festland in Sichtweite ist, bietet sich die Ägäis besonders für Rundreisen oder das so genannte Inselhopping an.

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